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Viele haben Mathematik als das Schreckgespenst ihrer Schulzeit in Erinnerung und trauen sich auch als Erwachsene nicht so recht an das Schulfach heran. Dabei hat Mathe mit der richtigen Motivation und gründlicher Vorbereitung das Potential zum Lieblingsfach.
„Im Unterricht zeigt sich immer wieder, dass Mathematik in jedem Alter erlernt werden kann, wenn man sich nicht von schlechten Erfahrungen abschrecken lässt“, spricht Mag. Beatrix Rathofer, Lehrerin und Fachkooridnatorin für Mathematik am WIFI Steiermark, aus Erfahrung. Dabei hilft es, zu verstehen, wie das Fach Mathematik aufgebaut ist und wie man sich am besten auf Prüfungen vorbereitet.
Warum ist Mathe eigentlich so schwer?
Im Fach Mathematik steht man im Prinzip vor drei großen Herausforderungen. Als erstes muss man sich im Unterricht ein umfassendes Grundwissen erarbeiten. Der Oberstufenstoff lässt sich in fünf Bereiche einordnen: Zahlen und Maße, Algebra und Geometrie, Funktionale Zusammenhänge, Analysis und Stochastik (Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung). Die Inhalte dieser Themengebiete bilden die Grundlage für die Lösung unterschiedlichster mathematischer Probleme.Die zweite Hürde ist das Textverständnis. „Aufgaben werden üblicherweise in Textform gestellt“, erklärt Rathofer, „und viele Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer haben große Probleme damit, Inhalte in diesem Format zu verstehen.“ Mit Übungen lässt sich das Textverständnis jedoch verbessern.
Drittens muss man dazu in der Lage sein, das Wissen auf die vorliegenden Sachprobleme anzuwenden, bestehende Texte in mathematische Modelle zu übersetzen und so die Rechenaufgaben zu lösen. Weil jeder Schritt auf den vorherigen aufbaut, steht und fällt der mathematische Erfolg mit dem Grundlagenwissen. Erlernt man dieses nur halbherzig, ziehen sich Wissenslücken immer weiter und führen schließlich zu falschen Ergebnissen. Wenn das Grundwissen hingegen sitzt, kann man es zur Lösung verschiedenster mathematischer Probleme anwenden.